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spacerAktuelles   13. Dezember 2018  spacer
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Banner Ein Radgesetz für Bayern
spacer www.radgesetz-bayern.de Eine Initiative des  ADFC Bayern e.V. spacer
In dieser Ausgabe
>   Viel Neues beim ADFC Bayern 2018 und viel vor für 2019
>   Bitte unterstützen Sie die ADFC-Arbeit mit Ihrer Spende
>   Vormerken: ADFC-Radsternfahrt am 7.4.2019

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von Ein Rad-Gesetz für Bayern!,

ein ereignisreiches Jahr mit Landtagswahlen in Bayern und Veränderungen im ADFC Bayern geht zu Ende. Der ADFC-Landesvorstand hat Bilanz gezogen und zeigt auf, was das neue Jahr bringen wird.
Wir wünschen schöne und erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Ein Archiv dieser E-Mail-Nachrichten ist von der Unterstützen-Seite aus zugänglich oder direkt über www.adfc-bayern.de/rad-gesetz-mails.

Viel Neues beim ADFC Bayern 2018 und viel vor für 2019

2018 war für den ADFC Bayern ein Jahr mit vielen Neuerungen: Der zweitgrößte Landesverband des ADFC ist auf 27.000 Mitglieder gewachsen. Und im April hat der langjährige Landesvorsitzende Armin Falkenhein den Vorsitz an Bernadette Felsch übergeben. Vor allem aber hat der Verband seine Öffentlichkeitsarbeit forciert und neue Beteiligungsformen etabliert. Seine Forderung nach einem Rad-Gesetz für Bayern hat er offensiv an die Öffentlichkeit getragen, begonnen bei einer großen Radsternfahrt im April über eine Kampagne zur Landtagswahl – Symbolfigur König Ludwig II. präsentierte augenzwinkernd sein Königlich-Bayerisches Velogesetz – bis hin zur Beteiligung an der Groß-Demo „Mia hams satt“ im Herbst.

Gegenüber den Parteien im Landtag und den bei der Landtagswahl Kandidierenden hat er klar gesagt, wo der Schuh aus Sicht des ADFC beim Radfahren in Bayern am meisten drückt. Ein Rad-Gesetz muss her! Damit Radverkehrsförderung endlich verbindlich wird und damit es bayernweit vorbildliche Radwege nach einheitlichem Standard gibt. Und damit die Kommunen bei Planung und Bau von Radverkehrsanlagen und Stellplätzen nicht allein gelassen, sondern unterstützt werden. Das von der Bayerischen Staatsregierung Anfang 2017 aufgelegte „Radverkehrsprogramm Bayern 2025“ ist nicht mehr wert, als das Papier, auf dem es steht, wenn für das Erreichen der Ziele Geld und Personal fehlen und wenn nirgendwo steht, wie man diese Ziele denn erreichen will.

Es war ein Jahr der intensiven Kontakte zu den im Landtag vertretenen Parteien. Die Grünen und die SPD haben ein Rad-Gesetz danach sogar in ihren Wahlprogrammen versprochen. Bei den ADFC-Wahlprüfsteinen gab es von noch mehr Parteien Unterstützung. Auch die nun mitregierenden Freien Wähler stehen einem Rad-Gesetz aufgeschlossen gegenüber und das Thema Radverkehrsförderung steht jetzt immerhin im Koalitionsvertrag – ein erster Anfang.

Der ADFC Bayern wird auch 2019 dran bleiben und auch mit den aktuellen politischen Vertreter*innen intensive Gespräche suchen und weiter für bessere Radverkehrsbedingungen in Bayern werben. Das gilt auch für die kommunale Ebene, wo der ADFC die von der Basis kommenden Radentscheid-Bewegungen unterstützt. Denn insbesondere in den Städten haben wir das Potenzial, politisch Druck zu erzeugen. Dies hat sich auch auf dem SüdOstForum in Weimar herauskristallisiert, das im November 2018 zusammen mit dem Landesverbänden Sachsen und Thüringen stattfand.

2019 steht ein Jubiläum an: Der ADFC wird 40 Jahre alt! Und der ADFC will noch besser, schlagkräftiger und für mehr Menschen attraktiv werden als Vertreter der Interessen der Radfahrenden und der Menschen, die auch gerne öfter aufs Rad umsteigen würden.

> Zur ausführlichen Jahresbilanz des Landesvorstands
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Bitte unterstützen Sie die ADFC-Arbeit mit Ihrer Spende

Die Landtagswahl in Bayern ist vorüber und die Regierung gebildet. Auch wenn der ADFC Bayern vor der Wahl breite Unterstützung fast aller Parteien für seine Forderung nach einem Rad-Gesetz erhalten hat, spiegelt sich diese leider nur zu einem kleinen Teil im Koalitionsvertrag wider.

Auf kommunaler Ebene  setzt sich der ADFC Bayern für Radentscheide ein, also Bürgerbegehren, die eine Stärkung und Verbesserungen für den Radverkehr fordern. In Bamberg wurden die Forderungen des Radentscheid-Bündnisses vom Stadtrat bereits übernommen. Die Umsetzung der versprochenen Maßnahmen geht aber zäh voran. Weitere Radentscheide starten 2019 in München und Regensburg. Der Volksentscheid Fahrrad Berlin hat eindrücklich gezeigt, dass das Thema Radverkehr mit einem Rad-Gesetz und einem Radentscheid auf demokratische Weise weit vorne auf die politische Agenda gebracht werden kann.

Der ADFC Bayern tritt mit all seinen Möglichkeiten für eine zeitgemäße Radverkehrsförderung ein. Allein mit ehrenamtlicher Arbeit lassen sich die Herausforderungen jedoch nicht stemmen. Für mehr Durchschlagskraft brauchen wir mehr Ressourcen und bitten deshalb um Ihre Unterstützung!
Bereits mit 50 Spenden über 20 Euro können wir professionelle Unterstützung für Radentscheide und politische Arbeit für zwei Monate mitfinanzieren.

Sie können uns also mit wenig Geld ganz konkret dabei helfen, den Radverkehr in Bayern weiter voranzubringen!

> Hier können Sie spenden
Vormerken: ADFC-Radsternfahrt am 7.4.2019

Diesen Termin sollten Sie sich schon mal rot im Kalender anstreichen: Am Sonntag, 7. April 2019, findet in München die nächste große ADFC-Radsternfahrt statt. Dazu möchten wir wieder Radfahrende aus der gesamten Metropolregion München und darüber hinaus zusammenbringen. Im kommenden Jahr wollen wir die Teilnehmerzahl von 5000, die wir bei der letzten Sternfahrt erzielt haben, natürlich toppen. Außerdem planen wir einen ganz besonderen Rekordversuch. Also: sich überraschen lassen und den Termin schon mal vormerken! Weitere Details gibt es dann rechtzeitig im neuen Jahr.

 

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Ein Rad-Gesetz für Bayern! – Aktuelles 13. Dezember 2018
Herausgeber: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC), Landesverband Bayern e.V.,
Kardinal-Döpfner-Straße 8, 80333 München, Telefon: 089 - 909 00 25-0, Fax: 089 - 909 00 25-25,
E-Mail: kontakt@radgesetz-bayern.de www.radgesetz-bayern.de
Redaktion und Gestaltung: Traudl Schröder, PTS|Text Medien-Service, München, www.ptstext.de

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